Bekannte und verbreitete Qualzuchten und warum Sie diese meiner Meinung nach nicht kaufen sollten
Das Thema Qualzucht ist seit einiger Zeit ein sehr umstrittenes Thema. Einige Züchter haben bewusst die Zucht dieser Zuchtformen aufgenommen, andere sind immer noch dagegen, zu welchen ich gehöre. Hier möchte ich diverse Zuchten, welche allgemein als Qualzucht angesehen sind oder waren einmal erläutern.
Auflistung der Qualzuchten
Rex/Velveteen
Nun wird bestimmt die Frage aufkommen, weshalb ich diese Fellformen hier aufliste, wenn ich sie selbst züchte. Das hat den Grund, dass man bei Rex und Velveteen auf die Fellqualität achten muss. Es gibt Fell in sehr guter Qualität, womit keinerlei Einschränkungen einhergehen, allerdings gibt es auch sehr schlechte Zuchtformen, bei denen sich die Vibrissen zu stark kräuseln und dadurch zu Reizungen in den Augen führen können, sowie zu Beeinträchtigungen des Tastsinns. Man kann Rex und Velveteen mit leicht bis kaum genogenen Vibrissen erzüchten. Dies benötigt Arbeit und Geduld. Wenn ihr also bei einem Züchter für ein solches Tier Interesse hegt, beobachtet es erstmal und schaut euch die Verhaltensweisen des Tieres sowie die Kräuselung der Vibrissen genau an, bevor ihr euch für einen Kauf entscheidet.
Fazit: Grundsätzlich sehe ich in diesen Fellformen keine Qualzucht, aber wenn man, aufgrund von schlechtem Fell, stark beeinträchtigte Tiere weiterhin vermehrt, betreibt man aktiv eine Qualzucht, weshalb man bei der Auswahl des passenden Tieres etwas wählerischer sein sollte!
Double-Rex/Double-Velveteen
Diese Fellform ist das Ergebnis einer Verpaarung von zwei Rex- bzw. Velveteentieren miteinander. Leider birgt das Ergebnis nicht erneut Rex/Velveteen, sondern eine Variation, bei der den Tieren stets Fell nahezu komplett ausfällt und spärlich wieder nachwächst. Die Vibrissen sind extrem gekräuselt und porös, brechen ab und beeinträchtigen das Tier somit stark in seinem Orientierungssinn. Auch das schlechte, ausfallende Fell ist kein schönes Erlebnis für die Tiere.
Fazit: Finger weg von solchen Tieren! Wenn ihr bei jemandem solche Tiere seht, sei es im Verkauf oder im eigenen Bestand (als Zuchttiere! Informiert euch vorher, ob es sich eventuell um ein Liebhabertier handeln könnte, das seinen Gnadenhof fristet), könnt ihr euch ziemlich sicher sein, dass dort etwas nicht ganz richtig läuft und derjenige nicht zum Wohl der Tiere handelt.
Harley
Bei dieser Fellform handelt es sich um langhaarige Tiere. Leider gehen hiermit auch einige Probleme einher - das lange Fell führt bei säugenden Weibchen zu Problemen bei der Milchabgabe, weshalb eine Amme meist unumgänglich ist. Die Vibrissen brechen stark bis fast komplett ab, wodurch sie stark im Orientierungs- und Tastsinn eingeschränkt sind und oft leiden diese Tiere aufgrund des undichten Fells an Hautproblemen und kratzen sich teilweise blutig.
Fazit: Ich denke, dass man aus dieser Fellform sicherlich etwas raus holen kann, aber bisher hat mich nichts überzeugt. Meines Wissens nach, wurden die Hautprobleme bereits minimiert, doch an den abbrechenden Vibrissen störe ich mich nach wie vor sehr. Solange dies nicht behoben ist, ist dies eine Qualzucht für mich.
Fuzz/Sphynx(Nackt)
Folgt
Fazit:
Fat Rat
Folgt
Fazit:
Manx/Tailless
Folgt
Fazit:
Nun wird bestimmt die Frage aufkommen, weshalb ich diese Fellformen hier aufliste, wenn ich sie selbst züchte. Das hat den Grund, dass man bei Rex und Velveteen auf die Fellqualität achten muss. Es gibt Fell in sehr guter Qualität, womit keinerlei Einschränkungen einhergehen, allerdings gibt es auch sehr schlechte Zuchtformen, bei denen sich die Vibrissen zu stark kräuseln und dadurch zu Reizungen in den Augen führen können, sowie zu Beeinträchtigungen des Tastsinns. Man kann Rex und Velveteen mit leicht bis kaum genogenen Vibrissen erzüchten. Dies benötigt Arbeit und Geduld. Wenn ihr also bei einem Züchter für ein solches Tier Interesse hegt, beobachtet es erstmal und schaut euch die Verhaltensweisen des Tieres sowie die Kräuselung der Vibrissen genau an, bevor ihr euch für einen Kauf entscheidet.
Fazit: Grundsätzlich sehe ich in diesen Fellformen keine Qualzucht, aber wenn man, aufgrund von schlechtem Fell, stark beeinträchtigte Tiere weiterhin vermehrt, betreibt man aktiv eine Qualzucht, weshalb man bei der Auswahl des passenden Tieres etwas wählerischer sein sollte!
Double-Rex/Double-Velveteen
Diese Fellform ist das Ergebnis einer Verpaarung von zwei Rex- bzw. Velveteentieren miteinander. Leider birgt das Ergebnis nicht erneut Rex/Velveteen, sondern eine Variation, bei der den Tieren stets Fell nahezu komplett ausfällt und spärlich wieder nachwächst. Die Vibrissen sind extrem gekräuselt und porös, brechen ab und beeinträchtigen das Tier somit stark in seinem Orientierungssinn. Auch das schlechte, ausfallende Fell ist kein schönes Erlebnis für die Tiere.
Fazit: Finger weg von solchen Tieren! Wenn ihr bei jemandem solche Tiere seht, sei es im Verkauf oder im eigenen Bestand (als Zuchttiere! Informiert euch vorher, ob es sich eventuell um ein Liebhabertier handeln könnte, das seinen Gnadenhof fristet), könnt ihr euch ziemlich sicher sein, dass dort etwas nicht ganz richtig läuft und derjenige nicht zum Wohl der Tiere handelt.
Harley
Bei dieser Fellform handelt es sich um langhaarige Tiere. Leider gehen hiermit auch einige Probleme einher - das lange Fell führt bei säugenden Weibchen zu Problemen bei der Milchabgabe, weshalb eine Amme meist unumgänglich ist. Die Vibrissen brechen stark bis fast komplett ab, wodurch sie stark im Orientierungs- und Tastsinn eingeschränkt sind und oft leiden diese Tiere aufgrund des undichten Fells an Hautproblemen und kratzen sich teilweise blutig.
Fazit: Ich denke, dass man aus dieser Fellform sicherlich etwas raus holen kann, aber bisher hat mich nichts überzeugt. Meines Wissens nach, wurden die Hautprobleme bereits minimiert, doch an den abbrechenden Vibrissen störe ich mich nach wie vor sehr. Solange dies nicht behoben ist, ist dies eine Qualzucht für mich.
Fuzz/Sphynx(Nackt)
Folgt
Fazit:
Fat Rat
Folgt
Fazit:
Manx/Tailless
Folgt
Fazit: