Die Vibrissen der Ratte und warum diese so wichtig sind
Die Vibrissen haben eine entscheidende Funktion für Tiere, die diese besitzen.
"Wird ein Tasthaar berührt, biegt es sich und bewegt das Blut in der Kapsel zur Seite. Das Blut verstärkt die Bewegung und ermöglicht den Nerven an der Basis, selbst minimale Reize wahrzunehmen. Bei manchen Säugetieren sind die Follikel der Tasthaare außerdem von Muskelgewebe umgeben, wodurch sie bewegt werden können um die Umgebung aktiv zu erkunden. Vibrissen bieten Tieren Vorteile, sich im Dunkeln oder in trübem Wasser zurechtfinden, Gefahren wahrzunehmen oder Nahrung aufzuspüren. Manche Tiere, wie zum Beispiel Mäuse, können sogar feinste Luft- oder Wasserbewegungen mit ihren Tasthaaren spüren. Ein großer Teil des Gehirns vieler Säugetiere ist damit beschäftigt, die Nervenimpulse aus den Follikeln der Tasthaare auszuwerten. Die Tasthaare sind für die Tiere überlebenswichtig." - Auszug aus Wikipedia zum Artikel "Vibrisse"
Man mag es im Alltag mit einer Ratte womöglich nicht sofort wahrnehmen, aber eine Ratte nutzt vorraging ihre Vibrissen, um die Umgebung zu inspizieren. Natürlich spielen auch sämtliche andere Sinnesorgane eine große Rolle für das Tier, dennoch sind die bemerkenswerten Funktionen der Vibrissen einer Ratte keinesfalls zu unterschätzen.
In den folgenden Videos ist dies sehr schön veranschaulicht worden. Sie schwingen gezielt ihre Vibrissen, um die Umgebung zu ertasten. Keinerlei direkter Körperkontakt ist nötig, um das Tier wissen zu lassen, dass sich vor ihm ein Hindernis befindet, allein die Berührung an den Vibrissen genügt, damit das Tier erkennt, dass sich etwas vor ihm befindet.
Die Vibrissen sind also als ein wichtiges und, zum Wohle des Tieres, unentbehrliches Sinnesorgan zu betrachten.
"Wird ein Tasthaar berührt, biegt es sich und bewegt das Blut in der Kapsel zur Seite. Das Blut verstärkt die Bewegung und ermöglicht den Nerven an der Basis, selbst minimale Reize wahrzunehmen. Bei manchen Säugetieren sind die Follikel der Tasthaare außerdem von Muskelgewebe umgeben, wodurch sie bewegt werden können um die Umgebung aktiv zu erkunden. Vibrissen bieten Tieren Vorteile, sich im Dunkeln oder in trübem Wasser zurechtfinden, Gefahren wahrzunehmen oder Nahrung aufzuspüren. Manche Tiere, wie zum Beispiel Mäuse, können sogar feinste Luft- oder Wasserbewegungen mit ihren Tasthaaren spüren. Ein großer Teil des Gehirns vieler Säugetiere ist damit beschäftigt, die Nervenimpulse aus den Follikeln der Tasthaare auszuwerten. Die Tasthaare sind für die Tiere überlebenswichtig." - Auszug aus Wikipedia zum Artikel "Vibrisse"
Man mag es im Alltag mit einer Ratte womöglich nicht sofort wahrnehmen, aber eine Ratte nutzt vorraging ihre Vibrissen, um die Umgebung zu inspizieren. Natürlich spielen auch sämtliche andere Sinnesorgane eine große Rolle für das Tier, dennoch sind die bemerkenswerten Funktionen der Vibrissen einer Ratte keinesfalls zu unterschätzen.
In den folgenden Videos ist dies sehr schön veranschaulicht worden. Sie schwingen gezielt ihre Vibrissen, um die Umgebung zu ertasten. Keinerlei direkter Körperkontakt ist nötig, um das Tier wissen zu lassen, dass sich vor ihm ein Hindernis befindet, allein die Berührung an den Vibrissen genügt, damit das Tier erkennt, dass sich etwas vor ihm befindet.
Die Vibrissen sind also als ein wichtiges und, zum Wohle des Tieres, unentbehrliches Sinnesorgan zu betrachten.
Natürlich gibt es, wie bei vielen anderen Themen, auch hier zwei Seiten: Der eine befürwortet Zuchtformen, welche kaum bis gar keine, stetig weiter abbrechende oder zu stark gekräuselte Vibrissen haben, der andere ist gänzlich dagegen.
Befürworter berichten, dass sie Tiere mit dieser Einschränkung von klein auf beobachtet hätten und keine Unterschiede zu Ratten mit normalen Vibrissen feststellen konnten. Hier möchte ich einmal anmerken dürfen, dass das mir auch völlig logisch erscheint, da diese Tiere es nie anders gekannt haben. Sie wissen nicht wie es ist normal funktionierende Vibrissen zu haben; sie haben sich damit vollautomatisch arrangiert auch ohne die vollwertige Funktion zurecht zu kommen, weshalb es dem Beobachter sehr wahrscheinlich nicht auffallen wird.
Dennoch ist der Fakt, dass diesen Tieren die vollausgeprägte Funktion dieses Sinnesorganes fehlt, nicht einfach zu ignorieren und damit abzutun, dass sie damit zurecht kommen. Ein jedes Lebewesen, welches in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt zur Welt kommt, wird sich davon den Lebensmut nicht nehmen lassen, besonders Überlebenskünstler wie Ratten nicht. Das macht dieses Leben aber nicht unbedingt einfacher für das Tier, es findet einfach nur andere Wege zu leben. Aus ethischen Gründen und zum Wohle der Tiere sollte man, meiner Meinung nach, das bewusste züchten von Tieren, welche körperlich, gerade in artentypischen Funktionen, stark verändert sind, stoppen.
Befürworter berichten, dass sie Tiere mit dieser Einschränkung von klein auf beobachtet hätten und keine Unterschiede zu Ratten mit normalen Vibrissen feststellen konnten. Hier möchte ich einmal anmerken dürfen, dass das mir auch völlig logisch erscheint, da diese Tiere es nie anders gekannt haben. Sie wissen nicht wie es ist normal funktionierende Vibrissen zu haben; sie haben sich damit vollautomatisch arrangiert auch ohne die vollwertige Funktion zurecht zu kommen, weshalb es dem Beobachter sehr wahrscheinlich nicht auffallen wird.
Dennoch ist der Fakt, dass diesen Tieren die vollausgeprägte Funktion dieses Sinnesorganes fehlt, nicht einfach zu ignorieren und damit abzutun, dass sie damit zurecht kommen. Ein jedes Lebewesen, welches in irgendeiner Art und Weise eingeschränkt zur Welt kommt, wird sich davon den Lebensmut nicht nehmen lassen, besonders Überlebenskünstler wie Ratten nicht. Das macht dieses Leben aber nicht unbedingt einfacher für das Tier, es findet einfach nur andere Wege zu leben. Aus ethischen Gründen und zum Wohle der Tiere sollte man, meiner Meinung nach, das bewusste züchten von Tieren, welche körperlich, gerade in artentypischen Funktionen, stark verändert sind, stoppen.