Die Ernährung
Ein sehr wichtiger Bestandteil der Ernährung der Ratten ist das Trockenfutter. Hierbei wird grob geschätzt ein Esslöffel pro Tag pro Ratte notwendig sein. Ratten bunkern ihr Futter oft, weshalb darauf zu achten ist, ob sie den Napf leerfressen oder viel bunkern. Ersteres deutet daraufhin, dass zu wenig gefüttert wird, zweiteres zuviel. Es gilt also das Mittelmaß zu finden.
Sonnenblumenkerne sind bei den Kleinen auch gerne gesehen. Diese kann man gerne extra portionieren. Interessant hierbei ist, dass sie es nicht nur schnell fressen können, sondern die Kerne erst rausknabbern müssen, also haben sie damit auch eine Beschäftigung.
Da es bei Kaninchen und Meerschweinchen der Fall ist, gehen viele Leute fälschlicherweise davon aus, dass auch Ratten Heu fressen. Das tun sie nicht, allerdings kann man es ihnen (wenn sie nicht allergisch sein sollten) trotzdem in den Käfig packen, da sie sich damit ihre Nester und Schlafplätze bauen. Meine Nasen z.B. freuen sich allesamt immer über eine Ladung Heu und beschäftigen sich dann damit ihre Schlafplätze auszupolstern.
Was Gemüse angeht, so eignen sich Möhren, Gurken, Tomaten, Zucchini und verschiedene Salatsorten(Achtung bei Pestiziden!) sehr gut. Auch frischen Mais verschmähen die Kleinen nicht. Dieser macht allerdings etwas dick und sollte nur in Maßen verfüttert werden oder gezielt, wenn eine Ratte zu dünn erscheint.
In Sachen Obst hat man eine große Auswahlmöglichkeit. Äpfel, Birnen, Melonen, Erd-, Heidel-, Him-, Brom- und Johannisbeeren und Bananen sind gut geeignet. Auf zu säurehaltiges Obst wie z.B. Orangen sollte man verzichten.
Tierische Nahrung ist meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Nahrung von Ratten. Angeboten werden kann: Hühnerfleisch, gekochte Eier, Hunde-/Katzendosenfutter, Mehlwürmer und andere Insekten.
Milchprodukte sind kein grundsätzliches No-Go, da es ein Irrglaube ist, dass Ratten grundsätzlich laktoseintolerant sind, allerdings sollte man sie langsam anfüttern und schauen wie die Verträglichkeit ist.
Nicht verfüttern sollte man z.B. Kartoffelkraut, Holunder, Maiglöckchen usw. Grob gesagt: So ziemlich alles, was man auch anderen Nagern nicht verfüttern sollte. Auch von Kohlarten und Bohnen sollte man absehen, da es nicht sicher ist ob Ratten Gase ausscheiden können und sie aufblähen würden. Zuviel Zucker und Fett ist grundsätzlich nicht gut und sollte bedacht dosiert werden (natürlich nicht pur!).
Sonnenblumenkerne sind bei den Kleinen auch gerne gesehen. Diese kann man gerne extra portionieren. Interessant hierbei ist, dass sie es nicht nur schnell fressen können, sondern die Kerne erst rausknabbern müssen, also haben sie damit auch eine Beschäftigung.
Da es bei Kaninchen und Meerschweinchen der Fall ist, gehen viele Leute fälschlicherweise davon aus, dass auch Ratten Heu fressen. Das tun sie nicht, allerdings kann man es ihnen (wenn sie nicht allergisch sein sollten) trotzdem in den Käfig packen, da sie sich damit ihre Nester und Schlafplätze bauen. Meine Nasen z.B. freuen sich allesamt immer über eine Ladung Heu und beschäftigen sich dann damit ihre Schlafplätze auszupolstern.
Was Gemüse angeht, so eignen sich Möhren, Gurken, Tomaten, Zucchini und verschiedene Salatsorten(Achtung bei Pestiziden!) sehr gut. Auch frischen Mais verschmähen die Kleinen nicht. Dieser macht allerdings etwas dick und sollte nur in Maßen verfüttert werden oder gezielt, wenn eine Ratte zu dünn erscheint.
In Sachen Obst hat man eine große Auswahlmöglichkeit. Äpfel, Birnen, Melonen, Erd-, Heidel-, Him-, Brom- und Johannisbeeren und Bananen sind gut geeignet. Auf zu säurehaltiges Obst wie z.B. Orangen sollte man verzichten.
Tierische Nahrung ist meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Nahrung von Ratten. Angeboten werden kann: Hühnerfleisch, gekochte Eier, Hunde-/Katzendosenfutter, Mehlwürmer und andere Insekten.
Milchprodukte sind kein grundsätzliches No-Go, da es ein Irrglaube ist, dass Ratten grundsätzlich laktoseintolerant sind, allerdings sollte man sie langsam anfüttern und schauen wie die Verträglichkeit ist.
Nicht verfüttern sollte man z.B. Kartoffelkraut, Holunder, Maiglöckchen usw. Grob gesagt: So ziemlich alles, was man auch anderen Nagern nicht verfüttern sollte. Auch von Kohlarten und Bohnen sollte man absehen, da es nicht sicher ist ob Ratten Gase ausscheiden können und sie aufblähen würden. Zuviel Zucker und Fett ist grundsätzlich nicht gut und sollte bedacht dosiert werden (natürlich nicht pur!).
Mein Trockenfutter
Ich habe einiges ausprobiert und die bislang am besten angenommene Mischung waren diese:
Wir nutzen das "Wildvogelfutter" von Lillebro als Basis für unser Futter, da es fast sämtliche Sämereien enthält und wir nur wenige ergänzen müssen. Es eignet sich nicht als alleiniges Futter und sollte mit diversen Komponenten ergänzt werden.
Auf 10kg Basis Futter mische ich hinzu: » ca. 100g getrocknete Mehlwürmer » ca. 100g Apfel-, Rote Beete-, Bananenmix » ca. 50g Chiasamen und Quinoa » 1 Pck. JR Farm Ratatouille » 1 Pck. JR Farm Tropica Mix » 1 Pck. JR Farm Feldkräuter Mix » 1 Pck. JR Farm Degu-Snack » 1 Pck. JR Farm Kräuter Spezial ACHTUNG bei der Auswahl des Futters - viele enthalten Chili, bitte nehmen Sie eins ohne. |
Vogelfutter gemischt |
Ergänzende Nahrung
Sollte ein Tier kränklich, zu schlank oder unterentwickelt wirken benötigt es aufbauende Nahrung. Ebenso ist es ratsam jungen Ratten eine reichhaltige Nahrung nicht vorzuenthalten, damit sie sich gut entwickeln können. Ich stelle Ihnen nun ein Rezept vor, das ich oft benutze, wenn ich sehe, dass es einem Tier nicht gut geht. Auch mein Nachwuchs und die säugende Mutter wird hiervon ernährt.
Zu den beiden Hauptkomponenten mische ich, zu Brei verarbeite, Bananen und einen Schuss Honig hinzu. Das gibt den verführerischen Geschmack, dem die Nasen einfach nicht widerstehen können. Wenn man es noch etwas breiiger haben möchte empfehle ich noch Haferflocken oder ungezuckerte Cornflakes unter zu mischen.